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Auf ins Viertel | Kulinarische Stadtführungen

„ Mit uns entdecken Sie Düsseldorf, Neuss, Ratingen – und ganz neu Krefeld! Kommen Sie mit zur Stadtführung. Kulinarisch, kulturell & interessant.

Wo gibt es die stillen und unentdeckte Plätze? Unsere Stadtführer kennen sie und nehmen Sie mit auf einen Streifzug. Erfahren Sie ungeahnten Genuss in unentdeckten Vierteln von Düsseldorf, Krefeld, Neuss und Ratingen.

Die Stadtführung für Genießer, Feinschmecker, Neugierige. Betriebsausflug oder Junggesellen- / Junggesellinnen Abschied „JGA“.  Ebenso für Entdecker, Alt-Düsseldorfer – Einheimische & Hinzugezogene, Neusser, Ratinger, Städtereisende, Touristen aus der Region und Nachbarorten, wie Wuppertal, Ratingen, Hilden, Krefeld, Mettmann, Mönchengladbach, Solingen, Neuss, Langenfeld, Köln und viele andere Nachbarstädte.

Bei uns trifft Kultur auf Geschmack, denn wir sind die Tour mit ♥ Besuchen Sie mit uns unsere Orte in Düsseldorf, Krefeld, Neuss & Ratingen und lernen Sie sie genau so lieben wie wir.“   (Elke)

Infos unter:
https://auf-ins-viertel.de/

Auf Kunstsafari gehen!

Wir sind Kunststadt! Wie oft haben wir Düsseldorfer:innen das schon gehört, gelesen oder selbst gesagt. Im Grunde ist das auch berechtigt. Unsere Stadt hat eine tolle Galerie- und Museumsszene, eine in Europa anerkannte / bekannte und beliebte Kunstakademie. Darüber hinaus werden viele namhafte Künstler:innen mit der Kunstakademie oder mit Düsseldorf in Verbindung gebracht. Quasi im gleichen Atemzug genannt.

Es sind jedoch die Malerei, das Foto oder die guten alten Fluxus-, Happening- und Zero-Zeiten, die im Kunstrampenlicht stehen.

Unsere Skulpturen, Büsten und Denkmäler im Freien werden hingegen bis heute stiefmütterlich behandelt.

>> Schauen wir zum Vergleich  nach Münster oder Kassel: Das Skulpturenprojekt und die documenta bringen jedes Mal zeitgemäße Lebendigkeit in deren öffentlichen Raum, welche bis  weit nach der Beendigung der temporären Veranstaltungen nachhallt.

>> Was mir persönlich in unserer Stadt fehlt und meiner Meinung nach der Kunststadt Düsseldorf gut zu Gesicht stehen würde, wäre zum einen temporäre öffentliche Projekte und zum anderen, Kunstwerke u.a. von Antony Cragg, Katharina Fritsch oder Rosemarie Trockel. Aber auch jungen noch nicht bekannten Künstler:innen kann man durch Symposien oder Wettbewerbe eine Chance für sie und für unser Stadtbild geben. Das würde frischen künstlerischen Wind hinein bringen. <<

Unsere meist altbackenen Büsten, Denkmäler oder Skulpturen gehören zum Stadtbild dazu – sind fester Bestandteil davon. Sie schlummern selten beachtet, weil sie einfach schon immer da sind, seit Jahren vor sich hin.

Wenn man sich jedoch einmal auf den Weg macht, das Herz und die Augen für unsere Kunst im öffentlichen Raum öffnet – so war es zumindest bei mir – ist man oftmals sehr überrascht, was es alles Tolles und Interessantes zu entdecken gibt.

Jede Kunst-Safari ist eine spannende Reise zu unseren Kunstwerken im öffentlichen Raum.  Alle Arbeiten stehen mit unserer Stadt in Verbindung und erzählen nicht nur etwas über die Kunstwerke und über den Künstler selbst, sondern auch ganz viel über unsere wunderbare Stadt Düsseldorf.

Titelbild: © Illustratorin Karin Mihm, Düsseldorf

KS 01 | Fluxus bis Punk, die Ratinger Straße

„Eisgekühlter Bommerlunder …“ Völlig sinnfrei und trotzdem immer wieder gut. Und was hat das Lied mit uns gemacht? Wenn ich es im Kopf habe, stehe ich mitten im überfüllten Ratinger Hof und stimme Im Refrain „Schinken“ mit ein.

Die Ratinger Straße ist bis heute mehr als nur ein Synonym für Kunst- und Musikgeschichte: Sie ist Lebensgefühl. Im nahen Umkreis (Kunstakademie | Neubrückenstraße | Kunsthalle | Mutter-Ey-Str | Andreasstraße | Burgplatz) von einem maximalen Radius von zwei Kilometern wurde / wird sie bis heute von den Kunstschaffenden der Kunstakademie geprägt. In den 60er/ 70er Jahren waren es Künstlerguppen und -bewegungen wie, Zero, Fluxus oder Happening. Ende der 70er Jahre kam die Punk- und Musikszene vom Ratinger Hof hinzu. Bis heute sind es weiterhin die Professoren und/ oder Studenten der Akademie oder eben wir.

Wie schon immer trifft man sich – damit meine ich die wirklichen Düsseldorfer:innen – bis heute auf der Ratinger Straße. Wir haben unsere unausgesprochenen eigenen Zeiten. Man kennt sie und trifft sich. Oft findet das Leben draußen auf den Bürgersteigen und der Straße statt. Aber beliebte Anlaufstellen sind auch die Uel, das Goldene Einhorn oder der Ohme Jupp.

Die Punk- und Happeningszene hat „die Ratinger „ wie wir Düsseldorfer sie liebevoll nennen, in aller Munde gebracht.  Aber sie steht für soviel mehr als das: Sie steht für Aufbruch und ein ganz besonderes Gemeinschafts- und Lebensgefühl.

Wir werden wir auf der Safari erkunden, was es mit der Ratinger
Straße auf sich hat.

Treffpunkt:
Kunstakademie Düsseldorf

Strecke und Dauer:
Von der Kunstakademie geht es Richtung Kunsthalle über den
Burgplatz zum Ratinger Hof.
ca. 1,5 bis 2 Stunden

KS 02 | Kunst, Kult und Tradition: Unsere Düsseldorfer Altstadt

Gut gefeiert wurde immer schon in der Altstadt. Sei es Jan Wellem Im En de Canon oder die Studenten und Professoren der Kunstakademie auf der Ratinger, im Creamcheese oder im Csikos. Bis heute kapern und fluten die vielen Partygänger*innen jedes Wochenende, an Karneval und Silvester die Altstadt. Auch wenn es uns manchmal zu viel und zu voll wird in der Stadt: Wir
Düsseldorfer*innen lieben unsere Altstadt. Denn neben den Party-Hotspots gibt es spannende Geschichten, legendäre Orte, Denkmäler und Kunst, die wir an jede Ecke entdecken, wenn gewusst wo?

Die Führung ist ein Mix aus Kunst, Tradition, wie z.B. der Karneval, unser Altbier, sowie Kult (Ratinger Str., Fluxus, Punk): Unsere
Altstadt halt!

Treffpunkt:
Kunstakademie Düsseldorf

Strecke:
Von der Kunstakademie über die Ratinger Straße zum Burgplatz,
Richtung Carlsplatz und Uerige, über die Flingerstraße zum
Rathaus und wer noch mag, geht zur Kunsthalle mit.

Pause:
Kabüffke

Dauer:
ca. 1,5 bis 2 Stunden

Mariensäule bis Habakuk, einmal quer durch die Altstadt | per Anfrage

Gehen wir mit offenen Augen durch unsere Altstadt, entdecken wir die verschiedensten Denkmäler, Büsten, Brunnen und Kunstwerke.

Sie sind ständig um uns herum, befinden sich an der nächsten Straßenecke, auf dem Dach, als Relief an einer Hauswand, an Plätzen oder im Spee’schen Park. Wir müssen sie nicht suchen, sie sind einfach da. Es gibt die großen, monumentale Gebilde aus Bronze, wie zum Beispiel das Reiterstandbild des Kurfürsten Johann Wilhelm II am Marktplatz, welches seinen Herrschaftsanspruch bis heute unübersehbar darstellt. Andere zeigen Büsten oder stattliche Figuren aus Stein und Bronze von den Berühmtheiten der Stadt. Einige sind bildendende Kunst und spiegeln die Kunstgeschichte der Stadt wider. Hinter jedem einzelnen Werk steht eine Geschichte, eine Persönlichkeit,
manchmal eine Religion, ein Zeitabschnitt oder eben auch die Tradition, wie unsere Brauereien und selbstverständlich der Karneval. Hinzu kommen kleine und oftmals für uns unscheinbaren Denkmäler und Skulpturen in versteckten Ecken, auf Dächern oder an Hauswänden: Was hat der Feuerbläser auf dem Dach des Schifffahrtsmuseums verloren, das Ofenrohr an der Seitenwand der Kunsthalle oder wo befindet sich das kleine Lotusmännchen?

In der Altstadt gibt es sehr viel über unsere Stadt und ihre Geschichte zu entdecken. Auf meiner kleinen Reise quer durch die Altstadt werde ich einen Einblick geben können und würde mich sehr freuen, wenn anschließend die/der eine Teilnehmer:in durch die Stadt geht und
sich immer wieder auf Neue überraschen lässt.

Treffpunkt:
Mariensäule am Maxplatz

Strecke und Dauer:
Mariensäule | Maxplatz bis Habakuk | Kunsthalle
ca. 2 Stunden

KS 03 | Skulpturen rund um den Ehrenhof

Der Ehrenhof steht neben der eigenen fast hundertjährigen Geschichte für Kunst, die eng mit der Stadt Düsseldorf verbunden ist. Während der Kunstsafari, von der Tonhalle bis zum Kunstpalast, gehen wir auf eine Entdeckungsreise zu über 20 unterschiedlichen Kunstwerken im Freien rund um den Ehrenhof, auf die ich in einem unterhaltsamen Ton einen Spot setze. Die Skulpturen, Denkmäler, Mosaike, Schmuckvasen, Installationen können unterschiedlicher nicht sein. Einige stehen in direkter Verbindung mit den Gebäuden des Ehrenhofs. Andere sind im Laufe der letzten 96 Jahre hinzugekommen. Hinter jedem einzelnen Kunstwerk steht eine
erzählenswerte und spannende Geschichte, die erkundet werden möchte.

Treffpunkt:
Eingang: Tonhalle Düsseldorf

Strecke und Dauer:
Rundgang: Tonhalle bis Fortunabüdchen | ca 1,5 bis 2 Stunden

Carlstadt: Maxplatz bis Marktplatz | per Anfrage

Rundgang durch den Stadtteil: Carlstadt.

Am Tag des offenen Denkmals am 08. September 2024 übernahm ich wieder die Führung im Auftrag des Kulturamts Düsseldorf. Daraus ist diese Führung geworden:

Es gibt die großen, monumentale Gebilde aus Bronze, wie zum Beispiel das Reiterstandbild des Kurfürsten Johann Wilhelm II am Marktplatz, welches seinen Herrschaftsanspruch bis heute unübersehbar darstellt oder auch das kleine Relief seiner Frau Anna Maria Luisa de’Medici.
Manche Denkmäler sind zu Kunstwerken geworden, wie Heinrich Heine von Bert Gerresheim. Andere Denkmäler erinnern an Zeitzeugen oder spiegeln die Geschichte unserer Stadt wider.
Es sind Denkmäler von den Berühmtheiten der Stadt und  für unvergessliche geschichtliche  Geschehnisse. Und dann sind da noch die vielen  kleine und oftmals für uns unscheinbaren Denkmäler in Ecken und Büschen versteckt oder an Hauswänden.

Auf meiner kleinen Reise vom Maxplatz bis zum Marktplatz  werde ich einen Einblick geben können und würde mich sehr freuen, wenn anschließend die/der eine Teilnehmer:in durch die Stadt geht und sich immer wieder auf Neue überraschen lässt.

Rundgang
durch den Stadtteil Carlstadt bis zum Rathaus.

Treffpunkt:
Mariensäule am Maxplatz

Strecke und Dauer:
Maxplatz bis Marktplatz
ca. 2 Stunden