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Auf Kunstsafari gehen!

„Wir sind Kunststadt!“

Düsseldorf hat eine tolle Galerie- und Museumsszene, eine in ganz Europa  bekannte und beliebte Kunstakademie. Viele namhafte und international anerkannte Künstler:innen haben an der Kunstakademie studiert.

Es sind jedoch die Malerei, das Foto oder die guten alten Fluxus-, Happening- und Zero-Zeiten, die im Düsseldorfer Kunst-Rampenlicht stehen.

Unsere Skulpturen, Büsten und Denkmäler im Freien bleiben bis auf einige Ausnahmen oft unentdeckt. Sie gehören selbstverständlich zum Stadtbild dazu – sind fester Bestandteil davon. Sie schlummern selten beachtet, weil sie einfach schon immer da waren, vor sich hin.

Wenn man sich jedoch  auf den Weg macht, das Herz und die Augen für unsere Kunst im öffentlichen Raum öffnet,  ist man oftmals sehr überrascht, was es alles Tolles und Interessantes zu entdecken gibt.

Jede Kunstsafari ist eine spannende Reise zu unseren Kunstwerken im öffentlichen Raum. Alle Arbeiten stehen mit unserer Stadt in enger Verbindung und erzählen nicht nur etwas über die Kunstwerke und über den Künstler selbst, sondern auch ganz viel über unsere wunderbare Stadt Düsseldorf.

Individuelle Tour? Gerne!

Haben Sie Interesse an einer privaten und individuellen Führung?
Egal ob Betriebsausflug, Geburtstag oder Jubiläum.

Ich freue mich auf Ihre Anfrage und berate Sie gerne.

Schreiben Sie mir eine E-Mail: mail@petrabach.de oder rufen
Sie mich an: +49 172 579 7485.

Alles ist Kunst! | Alles ist Fluxus!

Die 60er Jahre waren für die Kunst, aber auch für unsere Gesellschaft prägend. Der Krieg war seit 20 Jahren vorbei, die Narben der Niederlage etwas verheilt und vor allem, die Menschen verdienten wieder Geld. Die Menschen fühlten Aufbruch: Plötzlich war alles möglich! Es gab Zukunft.

In dieser Zeit entstand die Kunstepoche Fluxus. Auch wenn sie aus Amerika kam, war in Deutschland  Düsseldorf und unsere Kunstakademie das Epizentrum dieser neuen Kunstrichtung.

In einem Mikrokosmos von ca. einem Kilometer rund um die Ratinger Straße wurde Kunst- und Musikgeschichte in Düsseldorf geschrieben, bei der die Fluxuskünstler*innen prägend waren.

Aktuell zwei tolle Ausstellungen dazu:

YOKO ONO
MUSIC OF THE MIND
28.9.2024 — 16.3.2025
im K 20 | Altstadt

Arbeiten von Yoko Ono, eine der absoluten Pionierinnen  der Fluxus- und Happening Bewegung können wir im K 20 sehen oder besser gesagt: erleben!

„Die japanische Künstlerin Yoko Ono wurde 1933 in Tokio geboren, lebte aber in Amerika (New York) und gilt als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Fluxus-Bewegung. Bereits vor ihrer Ehe mit  John Lennon hatte sich Ono Anfang der 1960er Jahre in Künstlerkreisen einen Namen gemacht und trat zunehmend als Friedens- und Menschenrechtsaktivistin auf.

„Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert nun in Kooperation mit der Tate Modern, London das bahnbrechende und einflussreiche Werk der Künstlerin in einer umfassenden Einzelausstellung.

„Die Ausstellung zeigt mehr als 200 Werke, darunter Instruktionen und Partituren, Installationen, Filme, Musik und Fotografien, und beleuchtet Onos radikalen Ansatz in Bezug auf Sprache, Kunst und Partizipation, der bis in die Gegenwart hineinwirkt.“ (Quelle: K21)

…. und in Köln gibt es ab dem 12. Oktober eine weitere Ausstellung, die sich mit Fluxus beschäftigt.

Fluxus und darüber hinaus:
Ursula Burghardt, Benjamin Patterson
12. Ok­to­ber 2024 – 9. Fe­bruar 2025
im Museum Ludwig | Köln

Credits:
Foto von einem Plakat in Düsseldorf:
Yoko Ono mit Glass Hammer 1967 bei HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967. Foto © Clay Perry / Kunstwerk © Yoko Ono

Augenblicke der 80er-Jahre.

Der Fotograf Dirk Krüll beschäftigt sich mit einer ausgewählten Thematik. Daraus entsteht dann eine Serie von dokumentarischen oder journalistischen Fotos, die z. B. wie bei den Momenten der 80er-Jahre auf der Kiefernstraße einen bestimmten Zeitgeist widerspiegeln und auch eine Geschichte erzählen.

Die Fotoserie „Momente der 80er auf der Kiefernstraße“, die mich persönlich berührt, da ich auf den Fotos meine Jugend wiederfinde, ist ein Teil seiner Serie Häuser- und andere Kämpfe:

„Anfang der 80er-Jahre, in der Hochphase der Hausbesetzungen, fotografierte ich in ganz Westdeutschland besetzte Häuser und ihre Bewohner. Das Spektrum dieser bunten Häuserkämpfer-Szene reichte vom Bildungsbürgertum der Friedensbewegten, Grünen und Liberalen bis zum gesellschaftlichen Underground der Anarchos, Punks, Autonomen und Anti-Imperialisten. Ihre Aktionen gingen rasch über die reine Hausbesetzung hinaus.

Selbst in der Häuserkampf-Szene in Düsseldorf| aktiv und in der linken Initiative „Sägewerk als Zivildienstleistender beschäftigt, wundert es mich bis heute, dass mir ausgerechnet in meiner Heimatstadt das Fotografieren besonders schwer gemacht wurde.“ (Dirk Krüll | Quelle: seine Website)

Vom 08.09.2024 bis 05.01.2025 können wir in Düsseldorf Fotoarbeiten von Dirk Krüll in der Ausstellung  „Das ist Gesellschaft. Soziale Fotografie in Düsseldorf“ im Stadtmuseum sehen.

„Ein Schwerpunkt liegt im Blick auf Düsseldorf und den Veränderungen in den sozialen Verhältnissen, sei es im Beruf, in den materiellen Bedingungen oder auch im Freizeitverhalten. Es zeigt sich, wie die Gesellschaft oszilliert zwischen Weltoffenheit und Exklusivität.   (Quelle: d:Art/Kulturamt)

Stadtmuseum Düsseldorf
Berger Allee 2 | 40213 Düsseldorf

Eröffnung am 08.09.2024 | 08.09.2024 bis 05.01.2025

Info zur Ausstellung: https://www.visitduesseldorf.de/event

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© Foto / Abbildung: Dirk Krüll | Stadtmuseum

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Weitere Infos über Dirk Krüll: https://dirk-kruell.de/

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© Titelfoto: Dirk Krüll

PICK UP | KULT!

„Angefangen hat alles vor mehr als 40 Jahren: 1970 startet Henry Hoppe das BBC auf der Ratinger Straße. Es ist die Zeit von Beuys, Warhol und Hendrix. Auf den Düsseldorfer Straßen tummeln sich extrovertierte Künstler:innen und Musiker:innen.

Seitdem sind das BBC und die bisweilen neun Läden von Gründer Henry Hoppe fester Bestandteil der Düsseldorfer Subkultur: Als die deutsche Punkbewegung Jahre nach der Gründung auf der Ratinger Straße entsteht, ist das BBC mittendrin – und liefert mit Streifen-Jeans und Dr. Martens die passenden Klamotten.

Klar, seitdem hat sich einiges geändert: Henry ist heute in Rente. Martens kaufen längst nicht mehr nur Punks. Und statt extrovertierter Musiker:innen und Künstler:innen prägen heute große Mode-Ketten das Düsseldorfer Stadtbild. Wir aber sind immer noch da. Genauso wie unsere Kund:innen: Die Punks von damals kommen heute mit ihren Kindern und Enkeln. Denn auch wir sind dem Punk in all den Jahren immer treu geblieben.Aber ob nun Punk oder einfach nur auf der Suche nach guten Schuhen und guter Beratung – willkommen ist bei uns jede:r.

Und längst gibt’s bei uns nicht mehr nur Nietengürtel, Harrington-Jacken, Patches, Bandshirts und Doc’s, Wir haben außerdem eine große Auswahl an Blundstones für Groß und Klein und unsere BBC-Creepers im Angebot. Und da wir nicht mehr 1970 haben: Schuhe gibt’s bei uns inzwischen auch übers Netz. Wir  beraten auch gern über Facebook und Instagram. Probiert’s aus!“

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Pick Up
Christian Werner
Kapuzinergasse 15 – 40213 Düsseldorf

Info:
https://pickup78.de/

Artikel | thedorf:
https://thedorf.de/einkaufen/mode/pick-up-eine-institution/

Nachklang

Dieses Kunstwerk ist eins der wenigen in Düsseldorf, welches der FLUXUS-BEWEGUNG zuzuordnen ist. Beim Fluxus kommt es nicht auf das physisch feste Kunstwerk an, sondern auf die grenzüberscheitende Idee.

Der Künstler Sohei Hashimoto, als hintersinniger Spaßvogel bekannt, schmiss einfach einen Flügel aus Holz in ein mit Wasser gefüllten Becken vor dem Eingang der Tonhalle.
Die Idee: Wenn die schön gekleideten Konzertbesucher nach einem Konzert oder auch in der Pause aus der Tonhalle kommen, sollten sie sich wundern. Es war eine Art Persiflage auf die allzu konservative Musikrichtung der Tonhalle, hatte doch Ende der 50 John Cage dort schon ganz andere Töne gespielt.

Weil die Aktion so gut ankam, fand sich ein Sponsor dafür: Es wurde diese feste Installation daraus. Wenn die kleinen Wasserfontänen sprudeln, wippt das Klavier hin und her. Es ist nur mit einer Kette befestigt. Und manchmal nutzt es auch eine Ente zum Ausruhen oder nisten.
(von den Stadtwerken gestiftet)

Künstler:
Sohei Hashimoto (*1943 Tokyo, Japan – 2023 Düsseldorf)

Info:
http://www.soheihashimoto.de/

 

Krautrock

Was hat Krautrock mit Düsseldorf zu tun? Ganz viel! Denn er wurde quasi in Düsseldorf ins Leben gerufen.

Ende der 60er Jahre befand sich Deutschland in einem gesellschaftlichen Umbruch. Viele junge Menschen lehnten sich u. a. gegen das Bürger- und Spießertum, der Springer-Presse, und der amerikanischen Vormundschaft auf. Eigene Ausdrucksformen und Lebenswege wurde ausprobiert. Die einen probieren neue Musikstile aus, andere riefen Friedensbewegungen ins Leben und wieder andere sprengten im wahrsten Sinne des Wortes die alten Kunstformen. Zudem waren Cross-over Projekte, ein Mix aus Musik, Theater, Happening und Kunst, wozu auch sehr gerne das Publikum mit einbezogen wurde, total angesagt.

Die deutschen Kraut-Musiker machten sich auf den Weg zu einer anderen und modernen Popkultur. Sie suchten nach dem eigenen Sound. Oft wurde so die eigenen Musikstile durch andere ersetzt oder ergänzt.

Es war eine kurze, aber auch international bis in die heutige Zeit hinein prägende Epoche:
Zu Beginn war Krautrock seitens der internationalen Musikszene eher abfällig gemeint: Kraut = Sauerkraut = eben Deutsch.
Der neue Stil der Deutschen war auf dem Musikmarkt nicht gerade angesagt. Sie hatten einen Hang zu experimentellen, manche waren sogar esoterisch angehaucht, und improvisatorischen Musik.

Viele Krautrock-Bands fanden ihren Ursprung in Düsseldorf, z. B. im Creamcheese auf der Neubrückenstraße 12, worin auch die Kunst, die Gesellschaft und das Theater neue Formen des Miteinander ausprobierten.

Heute berufen sich internationale Stars, wie The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand oder Thurston Moorer auf die Errungenschaften dieser Zeit.

„Ein schlechter Gänsebraten ist auch ein Gänsebraten!“

Der Heimatbrunnen des Künstlers Karl-Heinz Klein gehört für mich mit zu den hässlichsten Objekten in unserem öffentlichen Raum.
Düsseldorf hängt beim Anspruch Kunst, die Fahne sehr hoch und bezeichnet sich selbst als Kunststadt. Und ja, wir haben auch wirklich einiges zu bieten. Jedoch wird der öffentliche Raum bis heute stiefmütterlich behandelt. Hier findet man fast ausschließlich Kunstwerke, Objekte, Denkmäler und Skulpturen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Und manchmal auch noch viel ältere Arbeiten.
Einige große Unternehmen, wie z. B. die Deutsche Bank haben auf ihren privaten Grundstücken, Ankäufe von zeitnaher Kunst stehen. Das war es aber dann auch schon. Nicht, dass Arbeiten aus dem letzten Jahrhundert spannend sind, sie zu erkunden. Jedoch fehlt mir persönlich ein skulpturaler Werdegang der Stadt, der die verschiedenen künstlerischen und spannenden Epochen widerspiegelt. Wer danach sucht, muss nach Kassel oder Münster fahren.

Immer wieder kommt es vor, dass der Stadt  Kunstgeschenke, ohne einer fachlich versierten Prüfung  gemacht werden. Wie soll unsere Politik dazu auch nein zu sagen?
Leider handelt es sich dabei um persönlichen Geschmack des Schenkenden und das hat oft mit Kunst so gar nichts zu tun.

Der Heimatbrunnen vor der Maxkirche war Anfang 1980 so ein persönliches Geschenk an die Stadt. Damit hat sich der Verein der Düsseldorfer Jonges  zum 50. Jubiläum zum einen selbst beschenkt, um sich gleichzeitig ein eigenes Denkmal zu setzen.

Der Brunnen war von Beginn an ein sehr umstrittenes Geschenk, welches über 10 Jahre Debatten und Diskussionen über Geschenke dieser Art ausgelöst hatte.

Der damalige Direktor der Kunstsammlung, Werner Schmalbach meinte dazu treffend

„Ein schlechter Gänsebraten ist auch ein Gänsebraten.“

Er bezeichnete den Brunnen als stumpf, spießig und hässlich.

Objekt:
Heimatbrunnen (1981)
Künstler:
Karl-Heinz Klein (1926 – 2022)
Geschenk von:
Düsseldorfer Jonges

Zitat:
Werner Schmalbach, Direktor Kunstsammlung Düsseldorf (80er Jahre)

Der Hof

Im Hof, wie wir Düsseldorfer*innen ihn bis heute nennen, trafen sich Künstler, wie Sigmar Polke oder Jörg Immendorff und Student(en)*innen der Akademie, auf völlig normales Publikum und auf die junge Punkszene. 

Die einen, wie der legendäre Fotograf Richard Gleim (1941 bis 2019) nannte den Ratinger Hof einen Ort der selbstverständlichen Toleranz: „Es gab keinen Generationenkonflikt, noch ein Naserümpfen zwischen recht unterschiedlichen Bildungsniveaus“. Andere, wie  Christoph Twickel in seinem Spiegelartikel am 15.09.2010, das legendärste Drecklsloch. 

Für uns, die dabei waren, war es einfach nur KULT! 

Im Hof spielten: 

999, Wire, XTC, Dexys Midnight Runners, Pere Ubu, S.Y.P.H., Mittagspause, Male, Charley’s Girls, Family 5, der West-Berliner Band DIN A Testbild, Minus Delta t, Die nachdenklichen Wehrpflichtigen und andere.
ZK, heute Die Toten Hosen, spielten im Ratinger Hof  ihre ersten Konzerte.

Weitere wichtige Bands, die im Umfeld des Ratinger Hofs gegründet wurden, sind  KFC, DAF | Deutsch-Amerikanische Freundschaft, Fred Banana Combo, Mania D und Östro 430. Harry Rag, Sänger der Band S.Y.P.H., sagte: 

Der Hof war eine Keimzelle für Formationen, wie Fehlfarben, Propaganda und Die Krupps.

Heute versuchen einige, den Hof immer wieder zum Leben zu erwecken und scheitern:  Zeitgefühl und Kult lässt sich nicht erzwingen. Auch der neue Raum ist eben nicht mehr der alte Hof und fast 50 Jahre sind 50 Jahre. Wir von damals sind alt und in unserem Leben angekommen.

© Foto: Ralf Zeigermann | https://zeigermann.art

 

Frauenpower

Wenn man eine Skulptur, ein Bild oder ein Denkmal verstehen möchte, sollte dabei die Zeit berücksichtigt werden, in der diese Arbeit entstand. Heute scheint uns z. B. ein Denkmal oftmals als sehr alt, jedoch waren die Künstler:innen oder die Personen, denen man ein Denkmal gesetzt hatte, in ihren Epochen angesagt, wichtig, berühmt oder der eigenen Zeit weit voraus. Dieser Zeitabschnitt ist aber vergangen und ein anderer, als der unsere.

Im Spee’schen Park steht eine Skulptur von Mutter (Johanna) Ey mitten auf der Wiese, nicht versteckt und doch irgendwie scheinbar unscheinbar.

Düsseldorf ehrt die Kunstmäzenin des 20. Jahrhunderts mit einer Straße, mit Skulpturen oder Malerei an der Hauswand. Sie war – sie ist wichtig für diese Stadt, hat sie altruistisch die damalige Kunstwelt gefördert.

Die Skulptur von Johanna Ey, mit den weichen und femininen Formen aus Diabas wurde von der Bildhauerin Hannelore Köhler gefertigt. Sie stellt Johanna Ey nicht pompöse dar, so wie 2017 Bert Gerresheim mit seinem schwarzen Denkmal, welches auf dem Mutter Ey Platz (Neubrückenstr).

Alleine durch ihr Können und festen Glauben an sich selbst, setzten Hannelore Köhler und Johanna Ey sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in einer von Männern geschaffenen Kunstwelt und Welt durch.

Johanna Ey,  Mutter von 4 Kindern und insgesamt 12 Geburten, von denen 8 Kinder früh starben.  Sie ließ sich trotzdem von ihrem Mann scheiden, obwohl sie keinen Unterhalt für sich und ihre 4 Kinder erhielt. Somit war sie völlig mittellos.
Und trotzdem wurde sie eine bedeutenden Galeristin und Förderin der modernen Malerei des 20. Jahrhunderts und die meist gemalte Frau ihrer Zeit.

Hannelore Köhler studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Otto Pankok. Sie wurde seine Meisterschülerin. Im Gegensatz zu Bert Gerresheim, auch er war Student bei Otto Pankok, ging aber nach seinem Studium in den Schuldienst, widmete Hannelore Köhler ihr gesamtes Leben der bildenden Kunst.

Objekt:
Steinskulptur Mutter Ey (1864 – 1947) im Spee‘schen Park, 1978
Künstlerin:
Hannelore Köhler (1929 – 2019)