Ab Mitte Januar gebe ich die Termine für 2026 bekannt.
Schreibt mir eine E-Mail an mail@petrabach.de oder abonniert meinen Newsletter.
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Ich gehe mit den öffentlichen Terminen vorzeitig in die Winterpause.
Ich wünsche Euch allen schöne Weihnachtstage
und einen tollen Start ins 2026.

Die Düsseldorfer Gaslaternen sind ein Denkmal von nationaler Bedeutung, weltweit einzigartig und ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Weltweit hat keine andere Stadt ein so großes Gaslaternen-Netz. In 44 der 50 Stadtteile beleuchten sie die Wohnstraßen mit ihrem charmanten sanften Licht. Seit 5 Generationen werden sie erhalten und haben zwei Weltkriege & Ela überstanden. Sie sind 177 Jahre alt, ein wichtiges Wahrzeichen unserer Heimatstadt.
Unsere Gaslaternen gehören zu Düsseldorf wie Fortuna und unser Altbier.
Trotzdem – trotz Denkmalschutz und gegen den Protest Tausender Düsseldorfer – haben die politisch Verantwortlichen Düsseldorfs begonnen, sie abzureißen und fügen der einstigen Kunst- und Kulturstadt damit einen unfassbar großen kulturellen Schaden zu. Das ist eine Ressourcen-Verschwendung und Wegwerfmentalität, die sich heutzutage verbietet und die auch von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz kritisiert wird:
Lassen Sie die Zerstörung dieses außergewöhnlichen Denkmalschatzes von nationaler Bedeutung nicht zu!
Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz“
Weitere Infos:
„Geh mit mir auf Kunstsafari und lerne Düsseldorf
auf eine sehr persönliche Art und Weise kennen.“
„Wenn man sich jedoch auf den Weg macht, das Herz und die Augen für unsere Kunst im öffentlichen Raum öffnet, ist man oftmals sehr überrascht, was es alles Tolles und Interessantes zu entdecken gibt.“
Hallo, ich bin Euer Guide.

Ich – Petra Bach – bin Düsseldorferin durch und durch. Ob Großeltern, Eltern oder Jugendfreunde. Wir alle sind Düsseldorf. Schon als Schülerin fuhr ich täglich mit der Bahn an der Kunstakademie vorbei und wusste: Da will ich hin!
Haben Sie Interesse an einer privaten und individuellen Führung?
Egal ob aus Interesse, als Betriebsausflug, Geburtstag oder Jubiläum. Ich freue mich auf Ihre Anfrage und berate Sie gerne.
„DU MUSST BEGREIFEN, WIE UNGEWÖHNLICH DEIN LEBEN IST.“
Im Herbst 1995 stellte ich der Rheinbahn die Idee eines Förderpreises für junge Künstler:innen aus Düsseldorf vor. Daraus wurden fünf weitere ARTBAHNEN-Wettbewerbe.
100 Jahre Rheinbahn!
1996 war das große Jubiläumsjahr. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal der Förderpreis für junge Kunst ausgelobt.
Gesucht wurde der beste Entwurf zur Gestaltung einer Niederflurstraßenbahn neuester Bauart. In den beiden Jahren 1996 und 1998 war der Wettbewerb ausschließlich für junge Düsseldorfer Künstler /innen bis zum 35. Lebensjahr bestimmt. Zudem stand die Malerei im Vordergrund. Ab 2000 wurde der Kunstwettbewerb bundesweit ausgelobt. Die Altersgrenze wurde aufgelöst, sowie die fachlichen Fachbereiche erweitert. Neben bildenden Künstlern wurden Designer/innen, Fotografen/innen und multimediale Künstler mit einbezogen.
Bis heute hatte Düsseldorf fünf Kunstbahnen: 1996 von Stefanie Aselmann, 1998 von Hans Hoge, 2000 von Hiroyuki Masuyama, 2005 von Sybille Möller, 2012 von Felix Baltzer.
Ende Mai 2015 bekam Düsseldorf eine neue Hofgartenbahn des Künstlers Hiroyuki

Sie ist bis heute die beliebteste Kunstbahn des Wettbewerbs. Die neue Hofgartenbahn ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Düsseldorf und der Rheinbahn – Anlass zur Neugestaltung der Hofgartenbahn ist der Sturm Ela, der vergangenes Jahr zu Pfingsten große Schäden in Nordrhein-Westfalen angerichtet hat.

Herr Klar, Kunstförderung und Rheinbahn – wie passt das zusammen?
„Die Rheinbahn ist ein 119jähriges Düsseldorfer Unternehmen, das während dieser Zeit mehrere Milliarden Menschen mobil gehalten hat und hält. Etwas prosaischer: Wenn die Straßen die Adern einer Stadt sind, dann pumpen wir tagtäglich und rund um die Uhr das meiste Blut hindurch! Und wir sind Dienstleister, das ist eine ständige Selbstverpflichtung sowie – da wir ja gerade bei diesem Begriff sind – die hohe Kunst menschen- und zeitgemäßer Mobilität. Dafür stehen bei uns über zweieinhalbtausend versierte Fachleute ihre Frau und ihren Mann.“
Die Rheinbahn hat sich vor 19 Jahren für das Experiment „Förderpreis für junge Kunst“ entschieden. Welche Intention hatten Sie dabei?
„Ein Junger Künstler sollte die Chance bekommen, sein Kunstwerk auf eine Straßenbahn in unserer Stadt publik zu machen. Daraus ist ein charmantes Kunstprojekt für die Künstler, für unsere Bürger und Fahrgäste sowie für die Stadt Düsseldorf geworden. Die artbahn gehört heute in Düsseldorf einfach dazu. Sie ist ein Bindeglied zwischen Alltag und nicht Alltäglichem, zwischen – quasi – Selbstverständlichem und Außergewöhnlichem; wenn Sie so wollen, auch zwischen der Kunst von Ingenieuren und der von Kunstschaffenden. – Und sie ist eine täglich mit anderem Publikum erneut startende mobile Ausstellungseröffnung, ‚Vernissage, live on tour‘ sozusagen: Wir reichen sie unseren Fahrgästen, ‚dem fahrenden Volk‘ herum.“ (Klaus Klar | Rheinbahn AG)
Entwürfe | Bahnen 1996 – 2012




Zu den Themenbahnen, die ich mit der Rheinbahn und den Künstlern realisiert habe, zählen:


Seit dem 20. Oktober 2016 fährt die Freigeisterbahn durch Düsseldorf. Sie wurde von dem Künstler Johannes Baptista Ludwig gestaltet.
„Sie scheinen gut in Düsseldorf zu gedeihen, und das seit vielen Generationen: wache Köpfe, freie Geister und spitze Zungen. Manche weltbekannt, andere in Düsseldorf feste Größen, vielleicht jenseits der Stadtgrenzen unbekannt und manche auch fast vergessen. Einer bezahlte mit seinem Leben für den Mut, frech zu sein und seine Meinung nicht herunterzuschlucken. Sein Spott traf Missstände und noch viel Schlimmeres.
Bemerkenswert ist die Vielzahl und die Kontinuität über die Jahrhunderte, mit der sich diese freien Köpfe an die Stadt Düsseldorf binden oder sich hier schlicht verorten lassen. Hier scheint es einen besonders guten Nährboden für kritische Köpfe zu geben.
Und sie tun uns gut: Freigeister, die klar, pointiert und gerne auch einmal schonungslos die Dinge aufs Korn nehmen und öffentlich an den Pranger stellen. Dinge, die wohl manchen von uns auffallen und bisweilen ebenfalls ärgern.
Schön, dass unsere freien Geister den Mund aufmachen und uns allen zeigen:
Seht, auch Ihr müsst nicht schweigen! Auf dieser Bahn zeigen wir einige von ihnen – und alle haben etwas mit Düsseldorf zu tun.“ (Georg Th. Schumacher, Rheinbahn AG)

„Visuelle Erinnerung der Zeit“: Die Hofgartenbahn.
Am 2. Juni 2015 bekam Düsseldorf die neue, von den Düsseldorfern genannte „Hofgartenbahn“ des Künstlers Hiroyuki Masuyama.
Sie ist bis heute die beliebteste Kunstbahn des artbahn-Wettbewerbs. Die neue Hofgartenbahn ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Düsseldorf und der Rheinbahn. Anlass zur Neugestaltung ist der Sturm Ela, der vergangenes Jahr zu Pfingsten große Schäden in Nordrhein-Westfalen und hier vor allem in Düsseldorf angerichtet hat.

Gemeinsam erkunden wir Düsseldorfer Galerien
Zeitgenössische Kunst hautnah!
Sich umsehen, Fragen stellen, sich austauschen – in sympathischer Runde unter kundiger Leitung.“